Waddewarden

In Waddewarden begrüßte uns der Dorfgemeinschaftsvorsitzende Herr Thiemann.

Er stellte uns die Projekte der Waddewarder Bürger vor.

Dabei stellt sich heraus, dass sich die Waddewarder in Ihrem Dorf mehr Sparzierwege wünschen.

Bei einer Abstimmung während einer Dorfgemeinschaftssitzung wurde die Wiederherstellung der alten Wegeverbindungen rund um Waddewarden größte Bedeutung zuteil.

Bis vor wenigen Jahrzehnten gab es rund um Waddewarden z.B. von Warfe Richtung Westrum sowie von Waddewarden über Canarienhausen nach Haddien ein altes Wegenetz.

Dieses alte Wegenetz möchte die DG wieder aufleben lassen. Der Radverkehr nach Haddien könnte dann fern der Straße entlang geführt werden.

Die Gemeindeverwaltung muß aber bei der Planung unterstützen, da die Eigentumsverhältnisse geklärt werden müssen. Zudem könnte man auch eine attraktive Wegeführung zum Wurtendorf Westrum und dessen romanische Saalkirche aufleben lassen.

Ein weiteres Projekt ist die die Nutzung des neuen Friedhofbereiches. Dort könnte man einen sogenanten „ Bibelgarten“ entstehen lassen.

Die Eiben an den Kirchaufgängen auf dem alten Friedhof bieten sich dafür an. In der Mythologie gelten sie als Übergang zwischen den Lebenden und den Toten.

Weiterhin könnte man ein Rasenlabyrinth mit verschiedenen Rasensorten anlegen (einfache Pflege) und eine „Zehn-Gebote-Mauer“ herstellen um Religion erfahrbar zu machen.

Als weiteres Projekt wünschen sich die Waddewarder die Nutzung einer 5 Hektar großen Landfläche des Radlercafe´s und Landwirtschaftsmuseum von Menno Remmers in Rickelhausen um dort alte Pflanzensorten zu zeigen und die Verwendung von alten Landmaschinen vorzustellen. Die Maschinen sind schon vorhanden.